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Black is beautiful

Was die Farbe ihrer Brille oder Sonnenbrille angeht, denken viele unserer Kunden wie Jonny Cash: "I feel comfortable in black". Als Nichtfarbe ist Schwarz für Brillen ein wahrer Klassiker. Schwarz ist die Farbe des Understatements, der Kraft und der Extravaganz. Denn eine schwarze Brille oder Sonnenbrille lässt sich beliebig kombinieren und inszenieren. Schwarz kann dramatisch, feierlich, seriös, cool, weiblich, männlich, streng, elegant und geheimnisvoll wirken. Spätestens seit Audrey Hepburn in "Frühstück bei Tiffany" ist jeder Dame klar, dass sie ein kleines Schwarzes und eine große schwarze Sonnenbrille in ihrem Kleiderschrank haben sollte. Die Modelle sind zeitlos und passen einfach immer. Anne Hathaway, Demi Moore, Cate Blanchett, Diane Keaton. Lucy Liu, Jennifer Aniston, Christoph Waltz, Matt Damon, Brad Pitt - Hollywood trägt schwarz.

Wem steht die Brille?

Mit schwarzen Brillen setzt man Kontraste. Die sogenannten Sommertypen, also Menschen mit hellen Haaren, Augen, Augenbrauen und Lippen haben wenig Kontraste im Gesicht. Deshalb kann eine dunkles Modell drastischer und extravaganter wirken als bei Menschen mit dunklen Haaren, Augen, Lippen und Brauen. Der Kontrast kann bei helleren Typen besonders spannend sein und perfekt als Statement Accessoire funktionieren. Wichtig ist, dass man auf eine günstige Form der Brille achtet: Gerade Formen wirken oft zu maskulin, der Brillenrand und das Glas sollten leicht geschwungen sein. Ein guter Tipp ist dabei sich an der Form seiner Augenbrauen zu orientieren.

Wer auf der Suche nach einer schwarzen Brille oder Sonnenbrille ist, kann das oben in den Filter eingeben und es werden nur die Brillen angezeigt, die zu der Anfrage passen. So kann jeder günstig die richtige Brille finden, die man nicht mehr absetzen möchte. Egal, ob man auf der Suche nach einer Nerd-Brille, einer Fassung in weiß oder farbig, verspiegeltem oder grünem Glas, runden Brille, einer Brille aus Kunststoff, Metall oder Acetat ist - dank Filter kommst Du schneller an Deine Brille.

Wer in unserem Online-Shop seine Favoriten gefunden hat, kann unseren kostenlosen Auswahl-Service buchen und bis zu fünf Fassungen zuhause Probetragen. So kann man seine Damenbrille oder Mens Eyewear zusammen mit Freunden und seinen Lieblings-Outfits ausprobieren und das Modell wählen, dass wirklich zu einem passt.

Gerne versehen unsere Optiker Ihr Modell in unser hauseigenen Werkstatt mit einem Glas in Ihrer Sehstärke. Und das zu einem fairen Preis. Ob Kunststoff oder Glas - wir verarbeiten ausschließlich weltweit führende Hersteller. Natürlich ist im Preis der beste UV-Schutz im Glas enthalten.
 

Kulturgeschichte

Physikalisch gesehen ist Schwarz die Abwesenheit von Licht. In der Malerei gibt es seit mindestens dem 1. Jahrhundert schwarze Pigmente, die aus Pflanzen oder gebranntem Elfenbein gewonnen wurden. Stoffe tiefschwarz zu färben, war erst im späten Mittelalter möglich. Spezialisierte Schwarzfärber waren zunächst Mönche und Nonnen, da sich das Tiefschwarz zu einer Modefarbe für ihren Habit entwickelt hatte. Später bildete die Schwarzfärberei innerhalb der Färber eine eigene Zunft.
 

Modefarbe

Zu einer weltlichen Modefarbe wurde die Farbe mit dem Aufstieg Spaniens zur Welt- und Seemacht im 15. Jahrhundert. Der spanische Hof trug sie, die zunächst mit Indigoblau und Gallapfel, dann mit teurem, aus Amerika importierten Blauholz hergestellt wurde. Als Ende des 16. Jahrhunderts die Niederlande Spanien als Handels- und Seemacht ablöste, blieb sie als Kleidungsfarbe von Bürgertum und Protestanten in der Zeit der Reformation in Mode, als Statement von Purismus und „Echtheit“ gegen die wieder farbenfroher werdende, pompöse europäische höfische Kleidung.

Schwarz entwickelte sich so zu einer Modefarbe, mit der sich die Träger_innen gegen den Mainstream absetzen wollen – zunächst durch die Kostbarkeit des Färbematerials, dann als politisches Statement gegen das höfische Leben, schließlich als Zeichen von weltabgewandtem, frömmlendem Pietismus.

Die Farbe wird auch in der Moderne als Kleiderfarbe der Abgrenzung von sozialen Gruppen genutzt – ob es um Würdenträger wie Geistliche und Richter oder Bewegungen der Subkultur wie Punker, Existenzialisten oder Rocker geht. Gleichzeitig vermittelt sie Eleganz. Ob es um Autos, Brillen, Sonnenbrillen oder die Abendgarderobe geht, mit ihr kann man nichts falsch machen. Nicht umsonst hat das „kleine Schwarze“ für die Dame eine rasante Erfolgsstory hinter sich.

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