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Schwarz - eine Farbe mit vielen Ebenen:

 
Schwarz hat eine tragende Rolle, etwa im sozialen Kontext und ist mit unterschiedlichsten Bedeutungen belegt. Offizielle Amtsträger tragen etwa Schwarz; zugleich ist es aber auch die Farbe der Anarchisten. Im Westen ist Schwarz die Farbe der Trauer.  Der beliebte Ton ist auch eine Farbe für Feierlichkeiten: der Abendrobe bei den Damen, der Smoking "Black tie" bei Herren. Schwarz steht für den Luxus, aber auch für das Gegenteil: Bei einer Benediktinerin, einer Frau, die eine schwarze Kutte trägt, transportiert sie symbolisch Strenge und Kargheit.
 

In der Kunst


Der russische Künstler Kasimir Malewitsch stellte 1915 sein „Schwarzes Quadrat auf weißem Grund" in der Futuristischen Ausstellung in St. Petersburg aus. Er wollte die Kunst „vom Gewicht der Dinge befreien.“ Das schwarze Quadrat sollte nicht Leere darstellen, sondern sollte die Empfindung von Gegenstandlosigkeit wiedergeben.  

Künstlern wie Mark Rothko oder Ad Reinhard geht es in ihren abstrakten Gemälden, in denen sie sich auf die eine Farbe konzentrieren, um die Frage, wie weit man Malerei reduzieren kann. Pierre Soulage spielt in seinen Arbeiten mit der Reflektion und Absorption von Licht, indem er das Schwarz in unterschiedlicher Konsistenz auf die Leinwand bringt.  

Anish Kapoor benutzt das „Vantaschwarz“, das für militärische Zwecke entwickelt wurde. Es ist extrem matt und kann Licht fast vollständig absorbieren, weswegen z.B. Panzer oder Flugzeuge damit gestrichen werden. Kapoor erzeugt damit die Illusion eines schwarzen Lochs. Dieses Wissen kann allerdings manchmal nach hinten losgehen: In einer Ausstellung in Porto schnitt er ein reales Loch in den Boden, in das ein Besucher hineinfiel, der von einer optischen Täuschung ausging.

Der Farbton in der Mode:


In den zwanziger Jahren tauchte das viel zitierte kleine Schwarze zum ersten Mal in der Mode auf. Entwickelt hat es Coco Chanel, eine Frau, die schon früh um die Wirkung der faszinierenden Nichtfarbe wusste. Mit einem schlichten schwarzen Pullover und zahlreichen Perlenketten revolutionierte die zierliche Dame die Modewelt. Wer erinnert sich nicht an den Filmklassiker “Frühstück bei Tiffany” aus dem Jahr 1961, in dem die grazile Audrey Hepburn zeigt, warum eine jede Frau mindestens ein kleines Schwarzes in ihrem Kleiderschrank haben sollte und dazu die farblich passende Kult Sonnenbrille.  Die Schwarze Sonnenbrille ist über Jahrzehnte hinweg der Favorit vieler Stars und Sternchen. Egal in welcher Brillenform das Accessoire auftritt – ihre Wirkung ist absolut zeitlos. 

Eine absolut zeitlose Modefarbe:


Der dunkelste aller Töne gilt seit jeher als Klassiker der Mode. Den beliebten Farbton lediglich als Trendfarbe zu bezeichnen, wäre daher eine Untertreibung. Schwarz kann viel mehr. Es ist die Farbe des höflichen Understatements, der Anarchie und der Extravaganz. Der Ton ist vielseitig wie kein anderer – wirkt er zum Einen feierlich, seriös und streng, kann er auf der anderen Seite ebenso sexy, feminin und geheimnisvoll sein. Anziehend und unnahbar zugleich. Er lenkt den Fokus des Betrachters auf das Wesentliche. Viele Stars setzen auf den roten Teppichen dieser Welt deshalb verstärkt auf Schwarz. Sei es bei der Kleidung, den Accessoires oder auch der Brille oder Sonnenbrille. Schwarz wirkt bei Brillen und Sonnenbrillen dramatisch, aber nicht aufgesetzt, dominant, aber nicht überheblich – und schmeichelt Damen und Herren gleichermassen. 

Schwarze Sonnenbrillen gibt es viele – welche ist die Richtige?


Um die dramatische Wirkung einer Sonnenbrille auszukosten setzen viele Stars auf Vintage Sonnenbrillen. Vintage Sunglasses sind in Hollywood schon lange ein Begriff. Im Onlineshop von Lunettes Selection finden auch Sie Ihre Retro Sonnenbrille, denn die Varianten sind von verspiegelten Gläsern über runde Gläser bis zu divenhaft versitze nahezu unendlich.

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