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Wahre Eleganz ist zeitlos - Brillen aus Metall

Brillen aus Metall zählen zu den wahren Klassikern. Denn der Trend zur Metallbrille findet seine Wurzeln bereits im 18.Jahrhundert. Damals wurde das Material zur Herstellung von Brillen immer beliebter. Zunächst setzte man auf Messing und Eisen. Auch Nickel wurde verwendet, weshalb die runde Brille als Urform auch als Nickelbrille bezeichnet wird. Auf dieses Material reagierten viele Menschen allergisch und wird heute nicht mehr verarbeitet. Schließlich kamen Modelle aus Silber und Gold hinzu, mit denen auch die vornehmen Damen der Adelswelt für Brillen zu begeistern waren. Inzwischen ist der elegante Look zum Glück von allen tragbar. Und auch heute noch adelt eine zarte Brille mit Goldrand jedes Gesicht. Je feiner die Fassung, desto edler die Wirkung. Eine filigrane Brille aus Metall verleiht Mann oder Dame einen intellektuellen Touch, ohne dabei zu aufdringlich zu wirken. Die Brillen aus Metall gibt es in unterschiedlichen Farben. Ob Silber, Rosé oder Gold, ob mattgebürstet oder glänzend - unterschiedlichste Töne passen zu jedem Gesicht. Und spätestens seit Steve Jobs' ikonischer Lunorbrille steht fest: Gold und Metalltöne stehen klugen Köpfen gut.

Die dezenten Brillengestelle ermöglichen einen minimalistischen Look, der sich jedem Stil anpasst. Er betont filigrane und feminine Gesichtszüge und unterstreicht markante Wangenknochen. Markante Gesichter werden weichgezeichnet. Sie verleiht jedem Träger einen Ausdruck kühler Intelligenz. Die federleichten Brillenfassungen überzeugen mit einer Vielzahl von Formen: Ob oval, Panto, rund oder Schubertbrille - wer online auf der Suche nach einer Brille oder Sonnenbrille aus Metall ist, muss sich nicht entscheiden. Das gilt auch für das Material - wir führen Modelle in Rhodium, Edelstahl, Titan, Palladium, Silber, Nickel und 14k Golddoublé, die wir gerne mit ihrer Stärke / Dioptrien verglasen. Viele Modelle sind handgefertigt und überzeugen auch nach Jahren durch hohe Brillanz. Immer beliebter werden Panto-Brillen mit Metallfassung im Stil der Zwanziger-Jahre. Diese ovale Brille steht vor allem Frauen mit zierlichen Gesichtern. Die Panto-Brille in Metall zitiert das Styling der Flapper Girls der Roaring Twenties. Als Flappers wurden junge Frauen bezeichnet, die kurze Röcke und kurze Haare trugen, Jazz hörten und rauchten. Zu ihrem Style gehörte auch sich zu schminken, was bis dato nur Schauspielern und Prostituierten vorbehalten war. Außerdem genehmigten sie sich in aller Öffentlichkeit auch gerne einen kühlen Drink, was in der Zeit der Prohibition besonders aufsässig erschien.

Die zarte Pantobrille in Metall passt perfekt zu Charleston, Shimmy und Black Bottom. Sie ist die richtige Brille für einen besonderen Vintage-Look. Die Panto Brille erkennt man an dem typischen Glas. Es ist rund und oben leicht abgeflacht. Panto Brillen waren die ersten Brillen, mit denen man "alles" (panto = griechisch: all, gesamt, ganz, völlig) sehen konnte. Die Panto-Form entspricht der Augenhöhle des Menschen, die Augen sitzen mittig im oberen Drittel der Gläser. Groß im Kommen sind auch filigrane Metallbrillen mit Doppelsteg. Sie sind wunderbar leicht und charakterstark in einem. Bekannt wurde die Doppelsteg-Brille mit Schimanski und Derrick, die den einstigen Kassenlook adelten. Helmut Kohl liebte sein Modell aus Metall und doppeltem Steg so gerne, dass es für ihn weiter gefertigt wurde, als es bereits aus dem Sortiment genommen wurde. Heute ist die Statement-Brille cooler denn je und auch bei Damen immer beliebter. Für unsere Online-Selection von Brillen und Sonnenbrillen aus Metall für jede Gesichtsform haben wir rare Vintage Modelle aufgespürt und mit neuen Brillen aktueller Kollektionen ergänzt. Wir führen Marken, die uns mit ihrer Philosophie, ihrem Designanspruch und hochwertiger Verarbeitung überzeugen und optimal zu uns passen.

Geschichte der Metallbrille

Zu den Materialien, aus denen die ersten Brillenfassungen im 15. Jahrhundert gefertigt wurden, gehörten neben Holz und Schildpatt auch die Metalle Eisen und Bronze. Im 17. Jahrhundert kam die „Nürnberger Drahtbrille“ auf den Markt; sie war die erste Brille, die einigermaßen flexibel war und nicht ständig von der Nase rutschte und so trotz ihres Spitznamens „Nasenquetsche“ sehr erfolgreich wurde. Da sie maschinell produziert wurde konnten sie sich auch weniger begüterte Schichten leisten. Die erste Fassung aus Kupfer- oder versilbertem Draht war besonders. Sie saß nicht auf dem Nasenrücken, sondern auf den Nasenflügeln, sodass sich die Stimme veränderte. Das Näseln wurde teilweise als vornehm empfunden. Die ersten Brillen mit beweglichen Bügeln, die zunächst die Schläfen und schließlich wie heutzutage die Ohren zur Befestigung nutzten, gibt es zwar schon seit dem 18. Jahrhundert, es dauerte jedoch einige Zeit, bevor sie sich durchsetzen konnten.

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