Ursprünglich bestand eine Hornbrille aus schwerem Hirsch- oder Rinderhorn. Heute ist das Material der Wahl zumeist Acetat, der Name Hornbrille ist als Bezeichnung für dunkle, eher große Brillengestelle jedoch geblieben. Nicht nur das Material, auch der typische Hornbrillenträger hat sich im Laufe der Zeit gewandelt. Während Hornbrillen in den 50er und 60er Jahren vorwiegend die Nasen von Politikern und Industriellen wie z.B. Henry Kissinger, Erich Wehner, und Hanns Martin Schleyer zierten, werden sie heute zunehmend in jungen, sehr stylischen Kreisen gesichtet.
Markante Pantofassung von Brillendesign-Legende Robert La Roche. Nur noch selten erhält man diese Originalmodelle aus den frühen Jahren der Erfolgsgeschichte.